Handlungserfordernis

 

Events sind heute aus Marketing, Kultur, Freizeit und Privatleben nicht mehr wegzudenken und haben sich auch im Bereich des Event-Marketing stark entwickelt und professionalisiert. Damit einher gehen verschiedene Entwicklungen, von denen nachfolgend einige skizziert werden:

 

Die immer komplexeren Anforderungen im Eventbereich (z.B. Sicherheit, Technik / Digitalisierung, Recht und Steuern) haben die Anforderungen der Branche an die Mitarbeiter und die eigene Qualität stark erhöht. Hinzu kommt wachsender (internationaler) Wettbewerb und ein entsprechender Preiskampf, der zu steigendem Effizienzdruck führt.

 

Ein weiterer Treiber ist die wachsende Größe und Komplexität der Events und damit der Gewerke im Event-Business, was zu einer stärkerer Spezialisierung und Arbeitsteilung und damit auch zu immer aufwendigeren Planungs-, Koordinierungs- und Realisierungsprozessen führt.

 

Hinzu kommen die wachsenden Anforderungen bei behördlichen Genehmigungen und Sicherheitskonzepten, die immer höhere fachliche Anforderungen an die Eventmanagerinnen und -manager stellen – und die Komplexität der Planungsprozesse durch die Beschränkungen und den wachsenden Aufwand für z.B. die Sicherheitskonzepte noch mal erhöht.

 

Der QZVE hat es sich zum Ziel gemacht, auf diese Praxisanforderungen aktiv zu reagieren und die Studiengangskonzeption entsprechend kontinuierlich anzupassen. So sollen Studierende noch besser befähigt werden, inhaltlich und organisatorisch anspruchsvolle und qualitativ herausgehobene Events auf hohem fachlichem Niveau zu konzipieren, zu planen und erfolgreich und unfallfrei zu realisieren.

 

Hierzu soll die Konkretisierung und Sicherung von Qualitätskriterien für das Veranstaltungs- und Eventmanagement-Studium und die akademische Lehre in diesem Bereich dienen.